Analyse
Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für Pflegediagnosen gemäß der NANDA-I (North American Nursing Diagnosis Association International):
Akute Schmerzen:
Das individuelle Erleben eines unangenehmen sensorischen und emotionalen Zustands aufgrund aktueller oder möglicher Gewebeschädigung.
Risiko für Infektion:
Verletzlichkeit einer Person, eine Infektion zu entwickeln, aufgrund eines geschwächten Immunsystems, eines traumatischen Eingriffs oder
anderer Risikofaktoren.
Einschränkung der Mobilität:
Beeinträchtigung der Fähigkeit einer Person, sich unabhängig zu bewegen oder zu positionieren, was zu funktionellen Einschränkungen und
möglichen Komplikationen führt.
Risiko für Sturz:
Verletzlichkeit einer Person, eine Verletzung zu erleiden, aufgrund von inneren oder äußeren Faktoren, die das Gleichgewicht oder die Mobilität
beeinflussen.
Chronische Schmerzen:
Lang anhaltendes unangenehmes sensorisches und emotionales Erleben aufgrund einer bestehenden oder fortschreitenden
Gewebeschädigung.
Risiko für Flüssigkeitsungleichgewicht:
Verletzlichkeit einer Person, ein Ungleichgewicht im Flüssigkeitsvolumen, in der -zusammensetzung oder im Verteilungsprozess zu entwickeln,
was zu Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt führen kann.
Risiko für Dekubitus (Druckgeschwür):
Verletzlichkeit einer Person, ein Druckgeschwür zu entwickeln, aufgrund von eingeschränkter Mobilität, mangelnder sensorischer
Wahrnehmung, schlechter Ernährung oder anderen Faktoren.
Angst:
Unangenehmes Gefühl der Bedrohung oder Unsicherheit in Bezug auf eine reale oder potenzielle Gefahr, das individuelles Verhalten und
Erleben beeinflusst.
Risiko für Aspirationspneumonie:
Verletzlichkeit einer Person, eine Aspirationspneumonie zu entwickeln, aufgrund von Dysphagie, reduzierter Hustenfähigkeit oder anderen
Faktoren, die das Eindringen von Fremdkörpern in die Atemwege begünstigen.
Schlafstörung:
Störung des normalen Schlaf-Wach-Zyklus, die zu unzureichender Ruhe, Tagesmüdigkeit und anderen Beeinträchtigungen führen kann.
Bitte beachten Sie, dass dies nur eine kleine Auswahl von Pflegediagnosen ist und nicht alle möglichen Diagnosen umfasst. Es ist wichtig, dass
Pflegefachkräfte eine umfassende Bewertung des individuellen Zustands einer Person durchführen, um die am besten geeigneten
Pflegediagnosen festzustellen.